id-65752f166eb38

Claudia Kimich
Beste Entscheidung ihres Lebens? Warum? Und 6 1/2 Fragen dazu:
1. Welche Entscheidung war die Beste, die Du in Deinem Leben getroffen hast? (Und warum?)
Mich selbständig zu machen und mich auch in der einzigen persönlichen und unternehmerischen Krise, meinem schwarzen 2003er Jahr durchzukämpfen und selbständig zu bleiben. Ich bin jeden Tag sehr dankbar, dass gefunden habe, was ich gut kann, dass praktischerweise das Gleiche ist, was ich gerne tue und tun will. Als Sahnehäubchen kann ich damit Menschen unterstützen und bin mit deren Erfolg auch erfolgreich.
6 1/2 Fragen:
1. Was beeinflusst Deine Entscheidungen?
Eine Mischung aus meinem Wissen und meinem Bauchgefühl.
2. Wie ist Dein Vorgehen, wenn Du eine schwere Entscheidung zu treffen hast?
Erste Entscheidungs-Variante aus dem Bauch raus treffen, dann mit dem Für und Wider verifizieren und meistens feststellen, dass die erste Variante die beste Entscheidung ist.
3. Was haben Entscheidungen aus Deiner Sicht mit der Realität zu tun?
Sie gestalten sie. Im besten Sinne: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt!
4. Welches war Dein Lieblingsmärchen als Du klein warst?
Eher Lieblingsgeschichten: Mary Poppins und Pippi Langstrumpf, lustigerweise, habe ich auch seit meinem ersten Handy Pippi als Klingelmelodie.
5. Was ist aus Deiner Sicht am Wichtigsten: Sicherheit, Autonomie oder Anerkennung?
Autonomie, bzw. damit verbunden ein guter Seins-Wert, wenn ich weiß, dass ich ok bin, wie ich bin, ruhe ich gleichzeitig sicherer in mir und kann mir die Anerkennung zu großen Teilen selbst geben.
6. Wer ist Dein grösstes Vorbild?
Pippi Langstrumpf und mein Lieblingszitat von ihr: Alles geht, nur Vögel fliegen, außer Strauße, die rennen.
Sie ist für mich das Paradebeispiel für selbstbestimmtes Leben und die „Alles ist möglich, wenn ich den Preis kenne und bereit bin zu zahlen.“ Philosophie.
1/2 Welche Entscheidung würde die Welt zu einem besseren Ort machen?
Ein pflicht-soziales-Jahr für alle, damit wären jede Menge Probleme auf einen Schlag gelöst: deutlich mehr soziale Kompetenzen, Werte und Verantwortungsgefühl unter den Menschen und außerdem können sich die Fachkräfte in diesem Bereich dann wieder auf Ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren und es gäbe zusätzlich deutlich mehr Möglichkeit für menschliche Nähe im sozialen Berufsumfeld!
Claudia Kimich kimich.de