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Denise Schäricke
Beste Entscheidung ihres Lebens. Warum? Und 6 1/2 Fragen dazu:
1. Welche Entscheidung war die Beste, die Du in Deinem Leben getroffen hast? (Und warum?)
Spontan wollte ich natürlich antworten „mich selbständig zu machen“, aber im Grunde muss die Antwort lauten: mein High School Jahr in Amerika 1998/99. Denn dadurch hat sich meine Art, die Welt zu sehen, Dinge und mich selbst zu verstehen geändert. Alle späteren Lebensentscheidungen gründen sich auf dieses außergewöhnliche Jahr in meinem Leben.
6 1/2 Fragen:
1. Was beeinflusst Deine Entscheidungen?
Absolut meine Intuition. Wenn ich Entscheidungen treffe, dann muss es sich „gut anfühlen“. Ich habe nicht immer so entschieden, kann aber im Nachhinein sagen, dass ich dann oft auf die Schnauze gefallen bin und mir dachte: „Hab ichs doch gleich gewusst…“
2. Wie ist Dein Vorgehen, wenn Du eine schwere Entscheidung zu treffen hast?
Ich frage mich: „Was ist das Schlimmste, was jetzt passieren kann?“ Und dann male ich mir das absolute Horrorszenario aus. Dann frage ich weiter: „Und was mache ich, wenn das jemals eintritt?“ Und dann stelle ich fest, dass er erstens gar nicht so dramatisch werden kann und dass es zweitens immer eine Lösung gibt, mit der ich leben kann.
Und dann male ich mir aus, was bestenfalls passieren kann. Einmal tief durchatmen (na gut, zugegeben, meistens atme ich mehrmals tief durch) und dann ab ins kalte Wasser und losschwimmen.
3. Was haben Entscheidungen aus Deiner Sicht mit der Realität zu tun?
Zu meiner täglichen Morgenroutine gehört, dass ich mir vorstelle, wie mein Tag, meine Woche, mein Monat, mein Leben idealerweise aussehen soll. Ich lasse einen inneren Film ablaufen und gehe voll ins Visualisieren. Und dann treffe ich meine Entscheidungen so, dass diese Vision Wirklichkeit wird.
Und das klappt wieder und wieder und wieder. Manchmal sogar erschreckend genau, so dass mir immer wieder auffällt, wie sehr wir doch in der Lage sind, unser Leben selbst zu gestalten, wenn wir denn wissen, was wir wollen und daran glauben, es auch zu bekommen.
4. Welches war Dein Lieblingsmärchen als Du klein warst?
Schneewittchen
5. Was ist aus Deiner Sicht am Wichtigsten: Sicherheit, Autonomie oder Anerkennung?
Für mich ganz klar die Autonomie.
Ich war schon immer freiheitsliebend und in meinem Highschool Jahr in den USA habe ich erst gemerkt, wie wichtig mir das ist und habe dementsprechend mein ganzes Leben und schließlich auch mein Business darauf ausgelegt. Ich bin unabhängig und selbständig in allem, was ich tue. Mit wem ich wann, wo, zu welchem Thema zusammenarbeite… ich liebe das!
6. Wer ist Dein grösstes Vorbild?
Jessica Caver Lindholm
1/2 Welche Entscheidung würde die Welt zu einem besseren Ort machen?
Wenn jeder tut, was er liebt und seinem Seelenplan folgt. Dann ist jeder erfüllt und glücklich.
Denise Schäricke www.denise-schäricke.com